" ... als ob sie Emma hießen"

Eine Lesung mit Emmy Werner & Andrea Eckert

Reading at CAFE KORB Artlounge
" ... als ob sie Emma hießen"

Residenz Verlag und Café Korb präsentieren:
EIN ABEND MIT EMMY WERNER im Café Korb!

1.) Emmy Werner im Gespräch mit Franz Schubert (Café Korb)
2.) LESUNG mit MUSIK:

Es lesen: Die Autorin EMMY WERNER & ANDREA ECKERT
Musik: Andrej Prozorov (Saxophon) und Milos Todorovski (Akkordeon)

Emmy Werner
„… als ob sie Emma hießen"
Eine Nachbetrachtung
Residenz Verlag, 2018

Zur Person EMMY WERNER:
… geboren 1938 in Wien. Als Schauspielerin hatte Werner zahlreiche Engagements in Theater und Fernsehen. 1979/80 Gründung des Theaters Drachengasse, das sie auch bis 1987 leitete.
Von 1988–2005 Direktorin des Volkstheaters Wien.
Zahlreiche Auszeichnungen und Preise.

DAS BUCH:
Frau sein, Theater leiten, älter werden – die frühere Prinzipalin spürt all dem sehr persönlich nach.

Liebt E. das Theater? Fragt man einen Fisch danach, ob er das Wasser liebt? Nach ersten Jahren als Schauspielerin zog es sie bald von der Bühne hinter die Kulissen. Erst hier konnte sie ihr individuelles Potenzial entfalten – bis hin zur Rolle der Theaterleiterin. Doch wie gestaltet sich das Leben einer Frau, die nicht an der Seite eines Partners unsichtbar sein will? Mit welchen Vorurteilen ist sie konfrontiert?

„Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma hießen“ - Christian Morgensterns Möwenlied begleitet den Lebensweg der Prinzessin auf der Erbsensuppe ebenso wie das Spiel in ihrem Tischtheater. Dieses Spiel war ihr Zuflucht im Krieg und Ersatz für ihr eigenes Zimmer. Ein Auslöser auch für ihre spätere Berufswahl …
Eine eigenwillige Frau spürt dem Älterwerden, dem alleine Leben und der Theaterarbeit sehr persönlich nach. Humorvoll, kritisch, aber auch mutig und Mut machend.

PRESSESTIMMEN:
Emmy Werners Erinnerungen sind eine Liebeserklärung – an die Familie, an Freundschaften, an das Theater: im Plauderton, aber fast ohne Tratsch, verschmitzt und elegisch, reich an Reflexionen. Man hätte sich unbescheiden 80 Seiten mehr gewünscht. Norbert Mayer, Die PRESSE

Man muss schallend lachen bei der Lektüre von „… als ob sie Emma hießen“, dem furiosen Erinnerungsbuch von Ex-Theaterdirektorin Emmy Werner. Sie schreibt eine verschmitzte Prosa; in den Becher der Schicksalsergebung mengt sie pikante Tropfen des Aufruhrs. Roland Pohl, Der STANDARD

Ein Buch, so wunderlich und so wunderbar wie seine Verfasserin. Heinz Sichrovsky, NEWS

Es liest sich wie ein spannender autobiografischer Roman einer Frau, die ihr Leben auf mehreren Ebenen gelebt hat und kein Problem mit dem Älterwerden hat.

Christine Dobretsberger, WIENER ZEITUNG

Pointiert, sehr persönlich und kurzweilig amüsant. ORF KULTURMONTAG

Ihr Buch ist weniger ein Nacherzählen ihrer Theaterkarriere als ein Nachdenken über Frauenleben heute. Gleichzeitig beweist sie, dass sie keineswegs Altersmilde kennt. KLEINE ZEITUNG

Es ist ein ausführliches Buch, das sich dennoch von anderen Erinnerungswerken unterscheidet. (…) Es gibt eine Idee davon, wie menschlich schwierig eine Führungsposition von der Größenordnung eines Theaterdirektors ist und der Umgang mit der Macht. Übrigens scheint Emmy Werner einen unerschöpflichen Schatz von Zitaten zu besitzen. So ist sie auch zu ihrem Buchttitel gekommen: „Die Möven sehen alle aus, als ob sie Emma hießen“, steht im Mövenlied von Christian Morgenstern. Renate Wagner, ONLINE MERKER

Ohne Bitterkeit, ohne Melancholie, sondern mit Sinn für Witz und Selbstironie. Wolfgang Huber-Lang, APA

Emmy Werner, die langjährige Intendantin des Volkstheaters hat sich Zeit ihres Lebens für Frauenrechte eingesetzt. Sie war die erste Intendantin, eines großen Hauses im deutschsprachigen Raum... Gernot Zimmermann, OE1 KULTURJOURNAL

Ihr Buch gibt einen Eindruck von ihren Talenten als Künstlerin und begabte Theatermanagerin. (…) Die Verfasserin gehört zu den Frauen, die es in der Theaterszene besonders weit gebracht haben. Schon deswegen verdient das Buch weite Verbreitung über den österreichischen Raum hinaus. Eine erkenntnisreiche Lektüre nicht nur für Theaterfans. Klaus Hohlfeld, EKZ

Keine Lebensbeichte, keine Skandalgeschichten, keine Indiskretionen, stattdessen der eine oder andere humorvolle, aber anonyme Hinweis auf menschliche Schwächen und Marotten. Die Erfolgsstory einer Frau mit Prinzipien in einer spannenden Zeit. Niamh O’Connor, CHICKLITSCOUT

HINWEIS:
Keine Reservierungen möglich >> FIRST COME – FIRST SEAT <<