Gestaltcafé im Café Korb

Thema: "Psychotherapie auf einer Hospizstation – der Kreis schließt sich"

Gestalttherapie in der CAFE KORB Artlounge
Gestaltcafé im Café Korb

Die
"ÖSTEREICHISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR GESTALTTHEORETISCHE PSYCHOTHERAPIE" (ÖAGP) präsentiert:

"Psychotherapie auf einer Hospizstation – der Kreis schließt sich."

REFERENT:
Mag. Martin Wögerbauer-Schreihans

DER ABEND:
Christian von Ehrenfels hat den Gestaltbegriff anhand der Melodie erklärt. Ist der Tod das Ende
vom Lied oder der Anfang einer neuen Melodie?

Hospiz ist ein altes lateinisches Wort. Ursprünglich bezeichnet es eine Pilgerherberge: ein Ort,
um auszuruhen und wo man Gastfreundschaft erleben kann. Die Hospizbewegung will solche Orte für sterbende Menschen schaffen. Diese Orte stellen die letzte Station auf der Pilgerreise des Lebens dar, an der man sterbenden Menschen dieselbe Fürsorge zukommen lassen will wie Neugeborenen am Beginn des Lebens. Dies ist ein idealistisches Ziel in einer Zeit, die den
Tod zumeist nur als Katastrophe und nicht als unausweichliche Endstation des Lebens sehen will.

Meine Aufgabe im Hospiz ist vielfältig. Im Rahmen des Gestaltcafés möchte ich die Vielfältigkeit der Arbeit im Hospiz Mödling vorstellen und anhand von Fallbeispielen von meiner psychotherapeutischen Arbeitsweise und der damit einhergehenden Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod und Sterben“ erzählen.

DER REFERENT:
Mag. Martin Wögerbauer-Schreihans, geb. 1959. Studium der katholischen Theologie.

Ausbildung in Gestalttheoretischer Psychotherapie.
Er arbeitet als Psychotherapeut in freier Praxis und im Hospiz Mödling.

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