„CALEIDOCELLO“ -ein Cross-Over-Programm für Cello-Solo

von und mit Peter Hudler

Konzert in der CAFE KORB Artlounge
„CALEIDOCELLO“ -ein Cross-Over-Programm für Cello-Solo

ÜBER PETER HUDLER:

Peter Hudler hat seine Ausbildung am Konservatorium Wien und am Mozarteum Salzburg (Bachelor und Master mit Auszeichnung) absolviert und mit Meisterkursen ua. in Italien (Accademia Chigiana Siena) abgerundet. Er hat in einigen der besten Orchester in Österreich gespielt (ua. Camerata Salzburg) und war in Irland, Norwegen und zuletzt in Dänemark (Danish Chamber Players) in verschiedenen Ensembles engagiert.

Er lebt zurzeit als freischaffender Musiker in Wien und ist häufig konzertierend in Skandinavien, Frankreich und zuletzt solistisch mit „Caleidocello“ am Fringe Festival Edinburgh 2017 in Schottland unterwegs. In den letzten Jahren hat er sich auch verstärkt als Pädagoge engagiert und betreut Studierende an zwei privaten Konservatorien in Wien. Zugleich versucht er ständig, den eigenen musikalischen Horizont zu erweitern, unter anderem mit diesem Cross-Over Projekt und durch Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis.

DAS PROGRAMM:
Der Ausgangspunkt dieses Projektes ist der Wunsch, einmal e"twas Neues "zu probieren, über den Tellerrand zu schauen, das Wissen und Können aus der klassischen Musik zusammenzubringen mit der Frische und Lebendigkeit anderer Stile und dadurch die Grenzen und die des Instruments auszuweiten.

Das Programm hat sich dann langsam zu einer Art Potpourri entwickelt, dessen Stücke so angeordnet sind, dass eines ins andere übergeht und eines das andere vorbereitet. Da sich die Stücke im Charakter und Tonfall oft sehr unterscheiden konnte so ein bunt gemischtes schillerndes Kaleidoskop aus - zum Großteil vielleicht nicht so bekannter - Musik entstehen, das einen weiten Bereich an Charakteren und emotionalen Farben abdeckt und dem Cello Klänge entlockt, die man im klassischen Repertoire so nicht zu hören bekommt.

CALEIDOCELLO = ein Kaleidoskop an musikalischen Farben und Charakteren, von Barock bis Jazz, Rock und Bluegrass und als besonderes Highlight: Das älteste Lied der Menschheitsgeschichte, erstmals am Cello interpretiert.

„Caleidocello“ beinhaltet Werke aus verschiedensten Stilrichtungen, eingerahmt in kurze Sätze von Bach findet sich Jazz (Nikolai Kapustin, Erik Friedlander, Lucio Amanti), Bluegrass (Mark o’Connor, Svante Henryson), Minimal Music (Phillip Glass) und Cross Over (Giovanni Sollima, Mark Summer) und Weltmusik (Bright Sheng)

„Caleidocello“ ist der Versuch, die subtilen Nuancen des klassischen Cellos mit der Freiheit und mehr archaischen Energie anderer Genres zu verbinden. So kann ein einzelnes Cello einerseits sehr kraftvoll klingen, fast als würden eigentlich mehrere Instrumente spielen aber andererseits so zart und melancholisch wie ein einfaches Gedicht.

Im Juni 2017 wurde eine CD veröffentlicht, mit dem gleichlautenden Titel, „Caleidocello“.
Sie wurde am 3.7. auf Ö1 vorgestellt.

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