"ALS ICH VON OTTO MÜHL GEHEILT WERDEN WOLLTE"

von und mit Karl Iro Goldblat

Buchpräsentation in der CAFE KORB Artlounge
"ALS ICH VON OTTO MÜHL GEHEILT WERDEN WOLLTE"

Karl Iro Goldblat präsentiert:
"ALS ICH VON OTTO MÜHL GEHEILT WERDEN WOLLTE"

DER AUTOR:
Karl Iro Goldblat, geboren 1948 in Wien, ist ein österreichischer Künstler und Autor.
Von 1968 bis 1972 studierte Karl Iro Goldblat an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Von 1972 bis 1990 war er Teilnehmer am Kommuneexperiment Friedrichshof (Kommune), das vom Wiener Aktionisten Otto Muehl initiiert wurde, künstlerischer Leiter in den verschiedenen Stadtgruppen, Performancekünstler und Pädagoge.
Nach dem Ende der Kommune lebt er seit 1995 wieder als Künstler in Wien. In den 90er Jahren war er zusammen mit Theo Altenberg Initiator des Kunstraums „Brasilica“ und präsentierte dort neue künstlerische Positionen. Mit Theo Altenberg und Alexander Gutsch betrieb er auch das Band-Projekt "Name". Er ist Verfasser von Drehbüchern, zuletzt verfasste er zusammen mit Elisabeth Scharang das Drehbuch für die ORF-Produktion Franz Fuchs – Ein Patriot.

DAS BUCH:
Karl Iro Goldblat, der als bildender Künstler und Pädagoge von Anfang an in der Friedrichshof Kommune mit dabei war, beschreibt in diesem Buch das Scheitern der Bewegung aus der Sicht eines Beteiligten und, als Jude und Homosexueller, doppelten Außenseiters. Eine spannende Erzählung und schonungslose Selbsterforschung in einem.
Er versucht nicht nur die Verführungskraft der Kommune zu begreifen, sondern, und vor allem, die Mechanismen zu beschreiben, die zu ihrem grauenhaften Scheitern führten.
Ein subtiles Lehrstück.

Karl Iro Goldblat
"Als ich von Otto Mühl geheilt werden wollte"
ISBN: 978-3-85415-584-3
€ 18.90
218 Seiten, Hartband
Ritter Verlag, Klagenfurt 2018